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Deutschland-Rundspruch des DARC e.V.

Der wöchentliche Deutschland-Rundspruch des DARC e. V. als Podcast Deutschland-Rundspruch des DARC e.V.
  • Deutschland-Rundspruch Nr. 41/2024 – 41. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 40/2024 – 40. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 39/2024 – 39. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 38/2024 – 38. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 37/2024 – 37. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 36/2024 – 36. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 35/2024 – 35. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 33/2024 – 33. KW
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Tiangong: Chinas Himmelspalast im Weltraum und seine Rolle im Amateurfunk

 

Tiangong – Ein Blick in Chinas Himmelspalast und die faszinierende Welt des Amateurfunks im Weltraum

Die Raumfahrt hat in den letzten Jahrzehnten immense Fortschritte gemacht, und eine der beeindruckendsten Errungenschaften ist zweifellos Chinas Raumstation Tiangong, übersetzt als "Himmelspalast". In diesem Beitrag werden wir einen tiefen Einblick in die Bedeutung von Tiangong werfen, seine Funktionen und, für die Funkbegeisterten unter uns, die spannende Frage, ob Amateurfunk an Bord dieser Raumstation eine Rolle spielt.

Chinas Himmelspalast: Tiangong im Überblick

Tiangong

Tiangong ist eine Raumstation, die von der China National Space Administration (CNSA) entwickelt und betrieben wird. Das ehrgeizige Raumfahrtprogramm hat das Ziel, eine dauerhafte bemannte Präsenz im Weltraum zu etablieren und technologische Fortschritte voranzutreiben. Die Raumstation besteht aus verschiedenen miteinander verbundenen Modulen, die nicht nur Raum für wissenschaftliche Experimente bieten, sondern auch die Lebenserhaltungssysteme für Astronauten beherbergen.

Chinas Bemühungen im Weltraum haben sich in den letzten Jahren intensiviert, und Tiangong ist ein Schlüsselelement dieser ehrgeizigen Mission. Es symbolisiert nicht nur den technologischen Fortschritt des Landes, sondern trägt auch dazu bei, die internationale Zusammenarbeit im Weltraum zu fördern. Das Raumstationprojekt eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für wissenschaftliche Entdeckungen und die Erforschung neuer Horizonte im All.

### Die Rolle des Amateurfunks in der Raumstation

Ein besonders faszinierender Aspekt von Raumstationen ist die Möglichkeit, Amateurfunkaktivitäten an Bord zu integrieren. Amateurfunk, auch als HAM-Radio bekannt, ermöglicht es Funkamateuren auf der Erde, direkte Verbindungen zu Raumfahrzeugen und Astronauten herzustellen. Dies schafft nicht nur eine einzigartige Möglichkeit für die Kommunikation, sondern trägt auch zur Förderung von Interesse und Verständnis für die Raumfahrt bei.

Die Frage, ob Tiangong Amateurfunk an Bord hat, ist nicht leicht zu beantworten. Bis zu meinem letzten Wissensstand im Jahr 2022 gab es keine offiziellen Berichte über eine fest installierte Amateurfunkstation auf Tiangong. Die primären Kommunikationssysteme von Raumstationen sind in der Regel auf den Austausch mit Bodenstationen und anderen Raumfahrzeugen ausgelegt. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass Amateurfunkaktivitäten im Rahmen spezieller Experimente oder als Teil von Bildungsinitiativen an Bord durchgeführt werden.

### Die Bedeutung von Amateurfunk in der Raumfahrt

Amateurfunkaktivitäten in der Raumfahrt sind nicht nur technisch interessant, sondern haben auch einen erheblichen pädagogischen und gemeinschaftsfördernden Wert. Durch den Amateurfunk können Schüler und Funkamateure auf der ganzen Welt direkt mit Astronauten kommunizieren und ihre Fragen zu Raumfahrt, Wissenschaft und Technologie stellen. Dies schafft eine einzigartige Gelegenheit zur Inspiration und Bildung.

In der Vergangenheit haben Raumfahrtmissionen, darunter auch die Internationale Raumstation (ISS), Amateurfunkaktivitäten integriert. Astronauten nehmen sich Zeit, um mit Funkamateuren auf der Erde zu sprechen, und ermöglichen so einen direkten Einblick in das Leben und die Arbeit im Weltraum. Diese Momente schaffen eine Verbindung zwischen der Raumfahrtgemeinschaft und der breiten Öffentlichkeit, was von unschätzbarem Wert für die Förderung von Wissenschaft und Technologie ist.

### Blick in die Zukunft: Potenzial für Amateurfunk auf Tiangong

Während bis dato keine konkreten Informationen über Amateurfunkaktivitäten auf Tiangong vorliegen, sollte man dennoch die zukünftigen Entwicklungen im Auge behalten. Mit dem wachsenden Interesse an Raumfahrtbildung und der Integration von Amateurfunk in Bildungsprogramme könnte die Möglichkeit, Amateurfunk auf Raumstationen zu erleben, in Zukunft durchaus realer werden.

Der technologische Fortschritt ermöglicht zunehmend kleinere und effizientere Funkgeräte, was die Integration von Amateurfunk in Raumfahrtmissionen erleichtern könnte. Dies würde nicht nur die Möglichkeit für globale Amateurfunkkontakte erweitern, sondern auch dazu beitragen, die Begeisterung für Raumfahrtaktivitäten weltweit zu steigern.

### Fazit: Tiangong und die Verbindung zur Amateurfunkgemeinschaft

Tiangong steht als beeindruckendes Beispiel für Chinas Raumfahrtambitionen und die Fortschritte der Menschheit im All. Während bisher keine spezifischen Informationen über Amateurfunkaktivitäten auf der Raumstation vorliegen, bleibt die Hoffnung auf zukünftige Entwicklungen und Integrationen.

Die Verbindung zwischen Raumfahrt und Amateurfunk eröffnet nicht nur technische Möglichkeiten, sondern fördert auch Bildung und Gemeinschaft. Ob auf Tiangong oder in zukünftigen Raumfahrtmissionen, Amateurfunk könnte weiterhin eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Grenzen des Möglichen im Weltraum zu erkunden und die Faszination für die Raumfahrt weltweit zu teilen.

### Die Entwicklung der Raumfahrt und ihre Synergie mit Amateurfunk

Die Raumfahrt hat sich seit den Anfängen des Wettlaufs ins All ständig weiterentwickelt. Mit Raumstationen wie Tiangong und der Internationalen Raumstation (ISS) betreten wir eine Ära, in der die Raumfahrt nicht nur von Regierungen, sondern auch von der globalen Gemeinschaft vorangetrieben wird. Diese Veränderung hat zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Raumfahrtbehörden, Bildungseinrichtungen und der Amateurfunkgemeinschaft geführt.

Der Amateurfunk hat eine lange Geschichte der Unterstützung von Raumfahrtmissionen. Funkamateure haben nicht nur dazu beigetragen, Kommunikationslücken zu schließen, sondern auch wertvolle Daten für wissenschaftliche Experimente bereitgestellt. Dieser Beitrag von Funkamateuren trägt dazu bei, den Horizont der Raumfahrtforschung zu erweitern und gleichzeitig die Faszination für Technik und Wissenschaft zu fördern.

### Die Rolle von Amateurfunk in der Raumfahrtbildung

Bildung spielt eine entscheidende Rolle in der Verbindung von Amateurfunk und Raumfahrt. Durch die Integration von Amateurfunkaktivitäten in Bildungsprogramme können Schüler und Studenten nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch praktische Einblicke in die Raumfahrt gewinnen. Der direkte Kontakt mit Raumfahrern über Amateurfunk schafft eine inspirierende Erfahrung, die den Lernprozess bereichert und das Interesse an Wissenschaft und Technologie weckt.

In Zukunft könnten verstärkte Bemühungen unternommen werden, Amateurfunk als Bildungsinstrument für Raumfahrtmissionen zu nutzen. Dies könnte die Grundlage für eine neue Generation von Raumfahrtbegeisterten legen, die nicht nur die Sterne bewundern, sondern auch aktiv zur Erforschung des Weltraums beitragen.

### Herausforderungen und Potenziale für die Zukunft

Die Integration von Amateurfunkaktivitäten in Raumfahrtmissionen birgt jedoch auch Herausforderungen. Technische Aspekte wie die Begrenzungen von Raum und Energie an Bord von Raumstationen müssen berücksichtigt werden. Es bedarf innovativer Lösungen, um kompakte und effiziente Amateurfunkstationen zu entwickeln, die den besonderen Anforderungen des Weltraums gerecht werden.

Zudem ist die Koordination von Funkkontakten zwischen Raumstationen und Funkamateuren auf der Erde eine logistische Herausforderung. Die genaue Planung solcher Aktivitäten ist entscheidend, um eine erfolgreiche Kommunikation zu gewährleisten und gleichzeitig die wissenschaftlichen Ziele der Raumfahrtmissionen nicht zu beeinträchtigen.

Trotz dieser Herausforderungen bietet die Zukunft zahlreiche Potenziale. Fortschritte in der Miniaturisierung von Elektronik, Energieeffizienz und drahtloser Kommunikation könnten den Weg für eine verstärkte Integration von Amateurfunkaktivitäten in Raumfahrtmissionen ebnen. Dies könnte nicht nur die Reichweite des Amateurfunks erweitern, sondern auch die Raumfahrtgemeinschaft mit der globalen Öffentlichkeit weiter verbinden.

### Abschließende Gedanken: Raumfahrt und Amateurfunk – Eine Symbiose der Entdeckung

Tiangong repräsentiert nicht nur die technologische Exzellenz Chinas im Weltraum, sondern auch die Fähigkeit der Menschheit, die Grenzen des Möglichen zu überwinden. Während bisher keine konkreten Beweise für Amateurfunkaktivitäten an Bord vorliegen, bleibt die Vorstellung, dass Funkamateure eines Tages in direkten Kontakt mit Raumfahrern treten könnten, eine faszinierende Perspektive.

Die Synergie von Raumfahrt und Amateurfunk verspricht nicht nur technologische Innovation, sondern auch eine Verbindung zwischen dem All und der Erde. Es ist diese Verbindung, die Raumfahrt für die breite Öffentlichkeit zugänglicher macht und das Bewusstsein für die unendlichen Möglichkeiten des Weltraums schärft.

In den kommenden Jahren werden Fortschritte in Technologie und Bildung voraussichtlich neue Horizonte öffnen. Die Beziehung zwischen Amateurfunk und Raumfahrt wird weiter wachsen, und vielleicht werden wir eines Tages nicht nur den Himmelspalast beobachten, sondern auch aktiv mit ihm kommunizieren können – ein faszinierender Gedanke, der die Zukunft der Raumfahrt noch aufregender macht.

### Ein Blick in die Zukunft: Mögliche Entwicklungen und Perspektiven

Mit den ständigen Fortschritten in Raumfahrttechnologie und Kommunikationstechnik eröffnen sich möglicherweise aufregende Entwicklungen in Bezug auf die Integration von Amateurfunkaktivitäten in zukünftige Raumfahrtmissionen. Hier sind einige potenzielle Entwicklungen und Perspektiven, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen könnten:

1. **Innovative Technologien für den Weltraum-Amateurfunk:** Fortschritte in der Miniaturisierung von Elektronik und energieeffizienten Technologien könnten die Entwicklung kompakter Amateurfunkstationen für den Einsatz im Weltraum vorantreiben. Solche Geräte müssten nicht nur den begrenzten Platzbedarf von Raumstationen berücksichtigen, sondern auch den Energieverbrauch minimieren.

2. **Erweiterung der globalen Amateurfunkgemeinschaft:** Die Integration von Amateurfunk in Raumfahrtmissionen hat das Potenzial, die globale Amateurfunkgemeinschaft zu erweitern. Funkamateure auf der ganzen Welt könnten nicht nur miteinander, sondern auch direkt mit Astronauten auf Raumstationen kommunizieren, was zu einer internationalen Vernetzung und einem kulturellen Austausch beitragen würde.

3. **Bildung und Inspiration:** Die Kombination von Raumfahrt und Amateurfunk bietet eine einzigartige Plattform für Bildungsinitiativen. Schüler könnten nicht nur wissenschaftliche Konzepte durch die Interaktion mit Raumfahrern verstehen, sondern auch die Faszination für Weltraumforschung und Technologie entwickeln. Dies könnte einen positiven Einfluss auf zukünftige Generationen haben, die sich für Wissenschaft und Technik interessieren.

4. **Internationale Kooperation:** Die Zusammenarbeit zwischen Raumfahrtbehörden verschiedener Länder und der globalen Amateurfunkgemeinschaft könnte zu verstärkten internationalen Kooperationen führen. Dies könnte nicht nur den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördern, sondern auch zur Entwicklung gemeinsamer Projekte und Initiativen im Weltraum beitragen.

### Abschließende Gedanken: Raumfahrt und Amateurfunk als Wegbereiter für die Zukunft

Tiangong repräsentiert nicht nur den aktuellen Höhepunkt in Chinas Raumfahrtbemühungen, sondern steht auch als Symbol für die ständige Weiterentwicklung der Raumfahrt. Die Integration von Amateurfunkaktivitäten in Raumfahrtmissionen bietet nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch inspirierende Möglichkeiten, die Brücke zwischen der faszinierenden Welt des Weltraums und der breiten Öffentlichkeit zu schlagen.

Während bisher keine konkreten Beweise für Amateurfunkaktivitäten an Bord von Tiangong vorliegen, bleibt die Vorstellung, dass dies in Zukunft geschehen könnte, eine faszinierende Aussicht. Raumfahrt und Amateurfunk, vereint in ihrem Streben nach Entdeckung und Verständnis, könnten eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Begeisterung für die Erkundung des Weltraums zu teilen und die Türen zu neuen Horizonten zu öffnen.

Die Zukunft hält zweifellos viele Herausforderungen, aber auch unendliche Möglichkeiten bereit. Die Symbiose von Raumfahrt und Amateurfunk könnte dazu beitragen, die Faszination für den Weltraum weiter zu entfachen und eine Generation von Raumfahrtenthusiasten zu inspirieren, die sich aktiv an der Erkundung des Universums beteiligen möchten. In dieser spannenden Reise des Wissens und der Entdeckung wird die Verbindung von Amateurfunk und Raumfahrt zweifellos eine wichtige Rolle spielen.

Um eine Raumstation wie Tiangong über Funk zu erreichen, werden spezifische Frequenzen und Protokolle verwendet. Bei der Kommunikation mit Raumstationen im All, einschließlich der Internationalen Raumstation (ISS) und potenziell Tiangong, werden vorwiegend Frequenzen im VHF (Very High Frequency)- und UHF (Ultra High Frequency)-Bereich genutzt.

Hier sind einige grundlegende Informationen, die für die Kommunikation mit Raumstationen über Funk relevant sein könnten:

  1. Downlink-Frequenzen (Empfang): Raumstationen senden ihre Signale auf bestimmten Frequenzen herunter, die als Downlink-Frequenzen bezeichnet werden. Diese Frequenzen liegen oft im VHF- oder UHF-Bereich. Bei der ISS beispielsweise werden Downlink-Frequenzen im Bereich von 145.800 MHz für das APRS-System (Automatic Packet Reporting System) und 145.825 MHz für Sprachkommunikation verwendet.

  2. Uplink-Frequenzen (Senden): Um mit der Raumstation zu kommunizieren, müssen Funkamateure ihre Signale auf die Uplink-Frequenzen senden. Die Uplink-Frequenzen sind im UHF- oder VHF-Bereich angesiedelt und können je nach spezifischer Kommunikationsausrüstung variieren.

  3. Modulationsarten: Raumfahrtagenturen verwenden verschiedene Modulationsarten, darunter FM (Frequency Modulation) für Sprachkommunikation und digitale Modulationsarten wie AFSK (Audio Frequency Shift Keying) für Datenübertragung. Die genaue Modulationsart hängt von der Art der Kommunikation ab, sei es Sprache, Datenübertragung oder APRS.

  4. Satelliten-Tracking-Software: Um den genauen Zeitpunkt und die Position der Raumstation zu kennen, ist der Einsatz von Satelliten-Tracking-Software empfehlenswert. Diese Programme zeigen an, wann die Raumstation sichtbar ist und wo sie sich am Himmel befindet. Beliebte Softwareanwendungen sind beispielsweise "Heavens-Above" oder "GPredict".

Die Raumstation Tiangong und die Internationale Raumstation (ISS) unterscheiden sich in mehreren Aspekten. Hier sind einige Vergleichspunkte:

1. **Größe und Kapazität:**
- Die ISS ist größer und bietet mehr Platz für Forschungslabore, Module und Ausrüstung. Tiangong hingegen ist kompakter und hat eine begrenztere Kapazität.

2. **Beteiligung an internationalen Kooperationen:**
- Die ISS ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen Raumfahrtbehörden aus 15 Ländern. China wurde 2011 ausgeschlossen, wodurch Tiangong zu einer eigenständigen chinesischen Raumstation wurde.

3. **Geschichte und Erfahrung:**
- Die ISS ist seit Ende 1998 im Orbit und hat eine lange Geschichte erfolgreicher Missionen. Tiangong ist vergleichsweise neu, wobei Tiangong-1 von 2011 bis 2018 und Tiangong-2 von 2016 bis 2019 im Einsatz waren.

4. **Politische Hintergründe:**
- Der Ausschluss Chinas von der ISS basierte auf nationalen Sicherheitsbedenken der USA im Jahr 2011. China reagierte darauf, indem es sein eigenes bemanntes Raumfahrtprogramm intensivierte und die Entwicklung von Tiangong vorantrieb.

5. **Finanzielle Investitionen:**
- China investiert erhebliche Mittel in sein Raumfahrtprogramm und hat einen klaren Plan für die Erforschung des Weltraums. Die ISS hingegen basiert auf einer partnerschaftlichen Finanzierung durch mehrere Länder.

Trotz dieser Unterschiede teilen beide Raumstationen das gemeinsame Ziel der Erforschung des Weltraums und der Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Orbit der Erde.

Wie oft passt Tiangong in die ISS?

Ein Größenvergleich der Raumstationen zeigt, dass die ISS etwa viermal so groß wie Tiangong ist. Die Internationale Raumstation erreicht in ihrer Hauptachse, der Traverse, laut Angaben der NASA eine Länge von 94 Metern. Die Spannweite bei den Solarmodulen beträgt zusätzlich 109 Meter, was die ISS zu einer Fläche etwas größer als ein durchschnittliches Fußballfeld macht.

Im Vergleich dazu sind die drei Kernmodule von Tiangong insgesamt etwa 53 Meter groß. Die Hauptachse der Raumstation erreicht eine Länge von bis zu 37 Metern, und die Solarmodule haben eine Spannweite von 55 Metern. Tiangong ist damit wesentlich kompakter und kleiner, etwa ein Viertel der Größe eines Fußballfeldes.

Welche Raumstation hat mehr Module?

Beide Raumstationen verwenden die Modul-Bauweise und haben eine helle Außenhülle, um sich vor der intensiven Sonneneinstrahlung im Weltraum zu schützen. Die ISS besteht aus etwa 39 Einzelmodulen der beteiligten Länder, die seit 1998 in den Orbit gebracht und dort verbunden wurden. Im Jahr 2021 kamen zwei weitere Module aus Russland hinzu.

Tiangong hingegen wurde schneller aufgebaut und besteht im Kern aus nur drei großen begehbaren Modulen. Das Kernmodul Tianhe startete Ende April 2021, gefolgt von den Forschungslaboren Wentian (Ende Juli 2022) und Mengtian (Ende Oktober 2022). Im Dezember 2023 soll die Raumstation um das Weltraumteleskop Xuntian erweitert werden.

Wie viel Platz haben die Astronauten in der ISS?

Die ISS bietet auf rund 67 Metern in der Hauptachse Wohn- und Arbeitsmodule mit künstlicher Atmosphäre. Astronauten können diese Module betreten, ohne Raumanzüge tragen zu müssen. Derzeit sind sieben Astronauten auf der ISS, während im Jahr 2009 gleichzeitig 13 zu Gast waren. Insgesamt stehen theoretisch 1005 Kubikmeter an Raum zur Verfügung, wovon aufgrund von Ausrüstung und Vorräten etwa 388 Kubikmeter bewohnbar sind. Das entspricht in etwa 155 Quadratmetern Wohnfläche für alle Astronauten an Bord. Die Ausstattung der ISS wird von der NASA mit einem Haus mit sechs Schlafzimmern verglichen und beinhaltet unter anderem zwei Bäder, ein Fitnessstudio und die Cupola für einen beeindruckenden 360-Grad-Ausblick.

Wie viel Raum steht in Tiangong zur Verfügung?

Im Vergleich zu ihrer internationalen Konkurrenz, der ISS, mag Tiangong zwar kleiner sein, doch ist sie weniger mit nachgerüsteter Technik überladen, wie Tino Schmiel, Leiter des Forschungsfelds "Satellitensysteme und Weltraumwissenschaften" an der Technischen Universität Dresden, berichtet. Tiangong bietet etwa ein Drittel des Gesamtraumvolumens der ISS (320 Kubikmeter). Der bewohnbare Raum beträgt rund 130 Kubikmeter, was etwas mehr ist als das Volumen eines durchschnittlichen Gelenkbusses. Bei einer Raumhöhe von 2,50 Metern stehen den normalerweise drei Astronauten etwa 52 Quadratmeter zur Verfügung. Während einer Crewrotation sind kurzzeitig sechs Gäste an Bord, die sich den Raum in einer Art Zwei-Zimmer-Wohnung teilen. Das 17 Meter lange Kernmodul Tianhe verfügt über drei separate Schlafabteile mit Toilette und Dusche. In den beiden Laboren wird vorrangig wissenschaftliche Forschung betrieben, insbesondere im Bereich der Schwerelosigkeit, wie von Ulrich Walter erklärt.

Gibt es Unterschiede bei der Umlaufbahn?

Auf den ersten Blick mögen die beiden Raumstationen ähnlich erscheinen, da sowohl die ISS als auch Tiangong sich derzeit in einer Umlaufbahn von etwa 390 Kilometern um die Erde bewegen. Beide müssen durch kontinuierliche Antriebe den Effekt des Absinkens aufgrund von Restluftwiderstand ausgleichen.

Beide Raumstationen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 7,7 Kilometern pro Sekunde im Orbit, was etwa 28.000 Kilometern pro Stunde entspricht. Dies bedeutet, dass beide etwa 90 Minuten benötigen, um die Erde einmal zu umrunden. Die ISS legt dabei laut Angaben der NASA täglich eine Strecke zurück, die mit Hin- und Rückreise zum Mond vergleichbar ist - also 384.400 Kilometer mal zwei.

Deutliche Unterschiede zeigen sich hingegen in der Neigung, mit der die beiden Raumstationen um die Erde fliegen. Die Bahn von Tiangong ist weniger geneigt als die der ISS, was bedeutet, dass Tiangong weniger von den nördlichen und südlichen Teilen der Erde sehen kann. Dies führt zu Einschränkungen bei der Erdbeobachtung und der Vermessung der Weltraumumgebung. Dieser Unterschied in der Neigung dient China dazu, Energie zu sparen, da ihre Startplätze nicht bei hohen Breitengraden liegen, so Raumfahrtexperte Schmiel.

Wie lange ist die ISS noch unterwegs?

Im Herbst 2023 wird die Internationale Raumstation bereits 25 Jahre im All verbracht haben, was bedeutet, dass sie sich dem Ende ihres Lebenszyklus nähert. Trotz wiederholter technischer Probleme und einem zuletzt aufgetretenen Leck an der russischen Sojus-Kapsel wird die Laufzeit weiter verlängert. Ursprünglich war geplant, dass die ISS bereits 2020 außer Betrieb genommen wird, dann wurde dies auf 2024 verschoben. Derzeit bekennen sich die USA, Europa und Japan zur Nutzung bis 2030. Die NASA gab kürzlich bekannt, dass sie die ISS im Januar 2031 kontrolliert im Südpazifik zum Absturz bringen möchte. Damit würden erhebliche Kosten für das laut Guinness-Buch der Rekorde "teuerste vom Menschen erschaffene Objekt" buchstäblich im Meer versinken, wobei die Gesamtkosten auf bis zu 150 Milliarden US-Dollar geschätzt werden.

Wie hoch könnten die Kosten für Tiangong sein?

Aufgrund des dreimal kleineren unter Druck stehenden Innenraums (Pressurized Volume) im Vergleich zur ISS schätzt Ulrich Walter die Baukosten der chinesischen Raumstation "grob auf ein Drittel". Obwohl genaue Zahlen seitens der Chinesen nicht verfügbar sind, schätzt auch Tino Schmiel die Kosten als "deutlich geringer" ein.

Ein weiterer Faktor, der den Preis wohl beeinflusst, ist die Nutzung der Technologie der russischen Raumstation Mir, die ähnlich groß war wie Tiangong. "Die Technik der Chinesen basiert auf der Technik der Russen", erklärt Walter und verweist auf eine Kooperation der Länder in den 1970er Jahren. Zudem könnte der geringere Abstimmungsaufwand im Vergleich zur ISS zu Einsparungen bei Material- und Personalkosten führen, so Schmiel.

Wie fortschrittlich sind die Chinesen?

Trotz der geringeren Kosten ist Tiangong nach Aussage des Raumfahrtexperten aus Dresden "technisch absolut up-to-date". Auf der ISS wurde dies nur durch umfangreiche Nachrüstungen mit neuer Technologie erreicht, was nur eingeschränkt möglich sei. Schmiel illustriert dies mit einem Vergleich: "Es ist wie beim Kauf eines neuen Autos." Er nennt die Datenübertragung zwischen Experimenten und Boden als Beispiel, betreffend Sensorik, Kodierung und Datenaufbereitung.

"Tino Schmiel erklärt, dass jede neue und oft komplexere Technologie in der Anwendung reifen muss. "Und wenn die Dinge einmal funktionieren, sollte man die Finger davon lassen", spricht der erfahrene ehemalige Wissenschaftsastronaut Walter aus. Die Internationale Raumstation konnte in ihrer Lebensdauer mehr als 3000 Experimente durchführen. Ob die 1000 Experimente, die China auch mit Hilfe westlicher Forscher auf der Tiangong plant, erfolgreich verlaufen werden, wird die Zeit zeigen.