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Deutschland-Rundspruch des DARC e.V.

Der wöchentliche Deutschland-Rundspruch des DARC e. V. als Podcast Deutschland-Rundspruch des DARC e.V.
  • Deutschland-Rundspruch Nr. 41/2024 – 41. KW
    In der Rundspruchsendung hört Ihr nach dem Nord-Ostsee-Rundspruch die jeweils aktuelle Ausgabe des DARC-Deutschland-Rundspruchs. In Zusammenarbeit mit der CQ-DL-Redaktion erscheint der Deutschland-Rundspruch an dieser Stelle als zusätzliche Serviceleistung als Audio-Podcast zum Nachhören und Downloaden. Mit einem RSS-Feed könnt Ihr den Deutschland-Rundspruch als Podcast abonnieren. Themen dieser Ausgabe: SSTV-Experiment auf der Raumstation ISS noch bis 14. Oktober aktiv … Deutschland-Rundspruch Nr. 41/2024 – 41. KW weiterlesen
  • Deutschland-Rundspruch Nr. 40/2024 – 40. KW
    In der Rundspruchsendung hört Ihr nach dem Nord-Ostsee-Rundspruch die jeweils aktuelle Ausgabe des DARC-Deutschland-Rundspruchs. In Zusammenarbeit mit der CQ-DL-Redaktion erscheint der Deutschland-Rundspruch an dieser Stelle als zusätzliche Serviceleistung als Audio-Podcast zum Nachhören und Downloaden. Mit einem RSS-Feed könnt Ihr den Deutschland-Rundspruch als Podcast abonnieren. Themen dieser Ausgabe: Kurzwellensender Moosbrunn erwägt Betriebseinstellung Krimifolge „SOKO Stuttgart“ mit Teilnehmern aus … Deutschland-Rundspruch Nr. 40/2024 – 40. KW weiterlesen
  • Deutschland-Rundspruch Nr. 39/2024 – 39. KW
    In der Rundspruchsendung hört Ihr nach dem Nord-Ostsee-Rundspruch die jeweils aktuelle Ausgabe des DARC-Deutschland-Rundspruchs. In Zusammenarbeit mit der CQ-DL-Redaktion erscheint der Deutschland-Rundspruch an dieser Stelle als zusätzliche Serviceleistung als Audio-Podcast zum Nachhören und Downloaden. Mit einem RSS-Feed könnt Ihr den Deutschland-Rundspruch als Podcast abonnieren. Themen dieser Ausgabe: Spanische Amateurfunkmesse IberRadio verzeichnete 2100 Besucher GreenCube (IO-117) stellt aufgrund … Deutschland-Rundspruch Nr. 39/2024 – 39. KW weiterlesen
  • Deutschland-Rundspruch Nr. 38/2024 – 38. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 37/2024 – 37. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 36/2024 – 36. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 35/2024 – 35. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 34/2024 – 34. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 33/2024 – 33. KW
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  • Deutschland-Rundspruch Nr. 32/2024 – 32. KW
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UKW & KW Seefunk Kanäle & Frequenzen

Jede UKW Kanalgruppe verfügt über eine eigene Kanaltabelle. Diese Tabelle bestimmt die Zuordnung der Sende- und Empfangsfrequenzen der jeweiligen Kanäle. Im Allgemeinen wird zwischen Duplex- und Simplexkanälen unterschieden. Ein Duplexkanal verfügt über unterschiedliche Sende- und Empfangsfrequenzen und wird zur Kommunikation zwischen Schiffen und Küstenfunkstellen genutzt, wohingegen ein Simplexkanal auf derselben Frequenz sendet und empfängt. Auf den Simplexkanälen findet die Kommunikation der Schiffe untereinander statt.

KanalSendenEmpfangenBemerkungKommentar
AIS 1 161,975 161,975 Datenübermittlung des Automatic Identification System (AIS)
AIS 2 162,025 162,025 Datenübermittlung des Automatic Identification System (AIS)
01 156,050 160,650 Nordfriesland Radio und Hamburg Radio (Küstenfunkstellen)
02 156,100 160,700
03 156,150 160,750
04 156,200 160,800 Lübeck Radio (Küstenfunkstelle)
05 156,250 160,850
06 156,300 156,300 international ausschließlich für den Schiff-Schiff-Verkehr
07 156,350 160,950
08 156,400 156,400 international ausschließlich für den Schiff-Schiff-Verkehr
09 156,450 156,450
10 156,500 156,500
11 156,550 156,550
12 156,600 156,600
13 156,650 156,650
14 156,700 156,700
15 156,750 156,750 Funkverkehr an Bord (max 1 W)
16 156,800 156,800 Not, Sicherheit und Anrufe
17 156,850 156,850 Funkverkehr an Bord (max 1 W)
18 156,900 161,500
19 156,950 161,550
20 157,000 161,600
21 157,050 161,650 Flensburg Radio (Küstenfunkstelle)
22 157,100 161,700
23 157,150 161,750 Bremen Radio und Kiel Radio (Küstenfunkstellen)
24 157,200 161,800 Digitale Datenübermittlung (VDES)[7]
25 157,250 161,850 Digitale Datenübermittlung (VDES)[9]
26 157,300 161,900 Digitale Datenübermittlung (VDES)[11]
27 157,350 161,950 Digitale Datenübermittlung (VDES)[13]
28 157,400 162,000 Digitale Datenübermittlung (VDES)[14]
60 156,025 160,625 Rostock Radio (Küstenfunkstelle)
61 156,075 160,675 Borkum Radio (Küstenfunkstelle)
62 156,152 160,725 Accumersiel Radio (Küstenfunkstelle)
63 156,175 160,775
64 156,225 160,825
65 156,275 160,875
66 156,325 160,925 Arkona Radio (Küstenfunkstelle)
67 156,375 156,375
68 156,425 156,425 Revierzentrale Brunsbüttel[3]
69 156,475 156,475 In Deutschland für die Sportschifffahrt
70 156,525 156,525 Digitaler Selektivruf für Not, Sicherheit und Anrufe
71 156,575 156,575 Revierzentrale Cuxhaven Elbe-Traffic[4]
72 156,625 156,625 In Deutschland für die Sportschifffahrt, international ausschließlich für den Schiff-Schiff-Verkehr
73 156,675 156,675
74 156,725 156,725 Verkehrszentrale Hamburger Hafen[5]
75 156,775 156,775 Funkverkehr, der ausschließlich die Navigation betrifft.
76 156,825 156,825 Funkverkehr, der ausschließlich die Navigation betrifft.
77 156,875 156,875 international ausschließlich für den Schiff-Schiff-Verkehr
78 156,925 161,525
79 156,975 161,575
80 157,025 161,625
81 157,075 161,675
82 157,125 161,725
83 157,175 161,775 Elbe-Weser Radio (Küstenfunkstelle)
84 157,225 161,825 Digitale Datenübermittlung (VDES)[8]
85 157,275 161,875 Digitale Datenübermittlung (VDES)[10]
86 157,325 161,925 Digitale Datenübermittlung (VDES)[12]
87 157,375 157,375
88 157,425 157,425
1019 156,950 156,950
1020 157,000 157,000
1078 156,925 156,925
1079 156,975 156,975
2019 161,550 161,550 Nutzung in Deutschland nicht zulässig
2020 161,600 161,600 Nutzung in Deutschland nicht zulässig
2078 161,525 161,525 Nutzung in Deutschland nicht zulässig[6]
2079 161,575 161,575 Nutzung in Deutschland nicht zulässig

Modulationsart im Seefunkdienst

Beim mobilen Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle wird für den Sprechfunk Frequenz- bzw. Phasenmodulation (F3E/G3E) benutzt; das betrifft alle Kanäle außer 70, AIS1 und AIS2. Für DSC auf Kanal 70 wird G2B benutzt (ein FSK-modulierter Hilfsträger wird auf die VHF-Frequenz phasenmoduliert). AIS benutzt GMSK.

Simplex und Duplex

Beim mobilen Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle wird zwischen Simplex- und Duplex-Sprechverfahren unterschieden.

Simplex

Das Simplex-Sprechverfahren erfolgt auf einer einzigen Frequenz. Das bedeutet, dass immer nur eine Funkstelle sprechen kann, während die andere hört. Senden beide Funkstellen gleichzeitig, hören beide Funkstellen nichts. Seefunkstellen und Küstenfunkstellen benutzen die gleiche Frequenz.

Gespräche auf Simplexkanälen können grundsätzlich von allen Seefunkstellen gehört werden, daher ist auch der Notkanal 16 ein Simplex-Kanal.

Duplex

Beim Duplex-Sprechverfahren benutzen die jeweiligen Funkstellen (z. B. Seefunkstelle und Küstenfunkstelle) zwei unterschiedliche Frequenzen, die beide zu einem Kanal gehören. Dieses Verfahren ermöglicht der Küstenfunkstelle eine Kommunikation wie mit einem Telefon, eine Frequenz ist für den Empfang zuständig, die andere Frequenz für das Senden. Beim Duplexverfahren schalten sich die Funkgeräte der Seefunkstellen (Semi-Duplex) automatisch auf die Empfangsfrequenz der Küstenfunkstelle (RX). Nur dann, wenn die Sprechtaste gedrückt wird, schaltet das Funkgerät auf die eigene Sendefrequenz (TX).

Dieses Verfahren macht das Umschalten zwischen Senden und Empfangen für die Küstenfunkstellen überflüssig. Außerdem verhindert das Duplexverfahren, dass Seefunkstellen ungewollt Aussendungen von anderen Seefunkstellen mithören. Nur die Aussendungen der Küstenfunkstellen können im Duplexverfahren grundsätzlich von allen mitgehört werden. Oftmals sendet die Küstenfunkstelle allerdings das auf seiner Empfangsfrequenz empfangene auf seiner Sendefrequenz.

Allgemeine Informationen für die Schifffahrt, wie Wetterberichte oder Navigationswarnungen, werden von Küstenfunkstellen für gewöhnlich auch auf Duplexkanälen gesendet. Sie können dadurch nicht von Schiffen gestört werden, die während der Aussendung auf dem gleichen Kanal senden. Wichtige Informationen werden auf Kanal 16 angekündigt.

Reichweite

Die Reichweite der Ultrakurzwellen ist durch den Horizont der elektromagnetischen Wellenausbreitung beschränkt. Dieser entspricht nicht dem optischen Horizont für das sichtbare Licht, da der Brechungsindex der Erdatmosphäre für den UKW-Frequenzbereich mit der Höhe über Grund abnimmt.

In der Praxis bedeutet das, dass die Reichweite maßgeblich von der Höhe der Antenne abhängt. Schiffe, auf denen die Antenne an einer möglichst hohen Stelle angebracht ist (Berufsschiff, Segelyacht), können bis zu einer Reichweite von ca. 30 Seemeilen (ca. 56 Kilometer) untereinander funken. Die Reichweite über Digital Selective Calling ist etwa doppelt so weit.

Kosten

Es gibt private Küstenfunkstellen, die kostenpflichtige Dienste anbieten. Außerdem verlangt die ausstellende Behörde der Frequenzzuteilungsurkunde (in Deutschland die Bundesnetzagentur) seit dem 1. Juni 2013 Nummernzuteilungsurkunden (Ship Station Licence), was im Falle der Zuteilung durch die Bundesnetzagentur mit jährlichen Beiträgen für die Nummernzuteilung verbunden ist.

Die Beiträge liegen üblicherweise bei unter 20 € jährlich. Auch für die Ausstellung bzw. Änderung einer Urkunde werden einmalig (Bearbeitungs-)Gebühren erhoben, deren Höhe auf der Internetseite der Bundesnetzagentur, Bereich Seefunk, erläutert ist.

Anwendungsbereich

Aufgrund der geringen Reichweite des UKW-Seefunks wird der mobile Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle in der Berufsschifffahrt hauptsächlich für den bordinternen Funkverkehr und den Funkverkehr mit Revierfunkzentralen, Verkehrsleitstellen, dem Schiffslenkungsfunkdienst, Lotsen, Häfen und Schleusen sowie dem Funkverkehr mit anderen Schiffen in dicht befahrenen Verkehrsgebieten eingesetzt.

In der Sportschifffahrt dient der mobile Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle als Notrufsender, als Informationsquelle für Wetter und nautische Warnnachrichten, dem Kontakt mit Revierfunkzentralen, Häfen und Schleusen, der Absprache von Manövern mit anderen Schiffen und auch der sozialen Kommunikation.

Seefunkdienst (Kurzwelle)


Mobiler Seefunkdienst (Kurzwelle)
Frequenzbereich 4000 – 27500 kHz[1]
Reichweite weltweit
Not-/Anruffrequenz 4125 kHz
6215 kHz
8291 kHz
12290 kHz
16420 kHz
Not-/Anruffrequenz (Telex) 4177,5 kHz
6268,0 kHz
8376,0 kHz
12520,0 kHz
16895 kHz
DSC-Alarmfrequenz (Not/Dringlichkeit/Sicherheit) 4207,5 kHz
6312,0 kHz
8414,5 kHz
12577,0 kHz
16804,5 kHz
Notwendiges Funkbetriebszeugnis
Berufsschifffahrt General Operator’s Certificate
Sportschifffahrt Long Range Certificate

Seefunk auf Kurzwelle ist ein Kommunikationssystem, das auf Kurzwellenfrequenzen für die Übertragung von Informationen auf See verwendet wird. Diese Kommunikationstechnologie ist besonders wichtig für die Schifffahrt, da Kurzwellen aufgrund ihrer Eigenschaften über große Entfernungen reisen können.

Hier sind einige Punkte zum Seefunk auf Kurzwelle:

  1. Reichweite: Kurzwellen haben die Fähigkeit, große Entfernungen zu überbrücken, da sie aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften die Ionosphäre reflektieren können. Dies ermöglicht die Kommunikation über Ozeane und weit entfernte Meeresgebiete.

  2. Internationale Regelungen: Der Seefunk auf Kurzwelle unterliegt internationalen Regelungen, die sicherstellen, dass die Frequenzbänder effizient genutzt werden. Dies wird durch Organisationen wie die Internationale Fernmeldeunion (ITU) koordiniert.

  3. Notfallkommunikation: Kurzwellen-Seefunkgeräte sind für den Notfallbetrieb auf See unverzichtbar. Sie ermöglichen es Schiffen, in abgelegenen Gebieten oder bei Ausfällen anderer Kommunikationsmittel Notrufe abzusetzen und wichtige Informationen auszutauschen.

  4. Wetterinformationen: Seefunk auf Kurzwelle wird oft genutzt, um Wetterinformationen auf See zu empfangen. Dies ist besonders wichtig, um Unwetter frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

  5. Grenzen der Technologie: Obwohl Kurzwellen eine effektive Reichweite haben, können sie durch atmosphärische Bedingungen beeinträchtigt werden. Sonnenaktivität und andere Faktoren können die Signalqualität beeinflussen.

  6. Moderne Entwicklungen: Mit dem Aufkommen moderner Kommunikationstechnologien wie Satellitenkommunikation hat der Stellenwert von Kurzwellen-Seefunk in einigen Bereichen abgenommen. Dennoch bleibt er aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz weiterhin relevant.

  1. GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System): Das GMDSS ist ein international vereinbartes System zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz der Funkkommunikation auf See. Es integriert verschiedene Kommunikationsmittel, darunter auch Kurzwellen-Seefunk, um im Notfall schnelle Hilfe zu gewährleisten.

  2. Notrufkanäle: Bestimmte Frequenzen im Kurzwellenbereich sind für Notrufe reserviert. Im Falle eines Notfalls kann ein Schiff über diese Kanäle einen Notruf absetzen, und Rettungsdienste können darauf antworten.

  3. Frequenzbänder: Der Kurzwellenbereich für den Seefunk ist in verschiedene Frequenzbänder unterteilt, die jeweils für bestimmte Arten von Kommunikation und Diensten reserviert sind. Dies erleichtert die Organisation und Nutzung der begrenzten Frequenzressourcen.

  4. Ausbildung und Lizenzierung: Die Bedienung von Kurzwellen-Seefunkgeräten erfordert spezielle Schulungen und Lizenzierungen, um sicherzustellen, dass die Benutzer die Technologie effektiv und verantwortungsbewusst nutzen können.

  5. Technologische Entwicklungen: Obwohl Kurzwellen-Seefunk eine bewährte Technologie ist, gibt es kontinuierliche Entwicklungen in der Funktechnologie. Neue Geräte und Systeme können verbesserte Leistung, Effizienz und Zusatzfunktionen bieten.

  6. Zusammenarbeit und Koordination: Die internationale Zusammenarbeit und Koordination sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der Seefunk auf Kurzwelle weltweit effektiv genutzt wird. Dies beinhaltet die Festlegung von Frequenzbereichen, internationalen Notrufprozeduren und anderen relevanten Standards.

Insgesamt spielt der Seefunk auf Kurzwelle eine wichtige Rolle bei der Sicherheit und Kommunikation in der Schifffahrt, insbesondere in Gebieten, in denen andere Kommunikationsmittel möglicherweise nicht verfügbar sind.

Zusammenfassend spielt der Seefunk auf Kurzwelle eine zentrale Rolle bei der maritimen Kommunikation, insbesondere in Situationen, in denen andere Kommunikationsmittel eingeschränkt sind. Durch die Nutzung der Eigenschaften von Kurzwellenfrequenzen trägt diese Technologie dazu bei, die Sicherheit und Effizienz im Seeverkehr zu gewährleisten.

DP07 Seefunk sendet in Kürze wieder auf Kurzwelle

DP07 Seefunk hat die Frequenzzuteilung für zwei Frequenzpaare auf Kurzwelle für „den mobilen Seefunkdienst für den öffentlichen Nachrichtenaustausch“ erhalten und darf im Jahre 2012 auf den Seefunkkanälen 1224 und 1212 senden. Die Senderdaten für die Kurzwelle:


Radiostation

Rufname:

 Hamburg Radio
Primärkanal
Primärkanal/ Rufzeichen: 1224/ DAJ
Wir senden auf: 13.146 kHz (USB)
Wir empfangen auf: 12.299 kHz (USB)
Primärkanal
Primärkanal/ Rufzeichen: 1224/ DAJ
Wir senden auf: 13.146 kHz (USB)
Wir empfangen auf: 12.299 kHz (USB)
Ausweichkanal
Ausweichkanal/ Rufzeichen: 1212/ DAH
Wir senden auf: 13.110 kHz (USB)
Wir empfangen auf: 12.263 kHz (USB)

Die Technik wird in der ersten Maihälfte installiert und dann werden Testsendungen ausgestrahlt.

Bedingt durch die vorgegebenen Frequenzen und um die Zielgebiete optimal zu erreichen, wird DP07 Seefunk zwischen 14:00 und 17:00 UTC (16:00 und 19:00 LT) auf Sendung gehen. Die genauen Zeiten werden noch bekannt gegeben.

Die Sendungen sollen vornehmlich die Gebiete Mittelmeer, Schwarzes Meer und Atlantik im Bereich Spanien, Portugal, Frankreich, Ärmelkanal, Azoren, Madeira und Kanaren erfassen.

Es darf ausschließlich Funkverkehr mit Seefunkstellen durchgeführt werden.

DP07 Seefunk wird Seewetterberichte, Informationen für Schifffahrt und Wassersport, Seefunktelegramme, Sammelanrufe und Sammeltelegramme an alle Seefunkstellen aussenden, Telefonate See-Land/ Land-See vermitteln und TR’s (travel report) entgegennehmen. Selbstverständlich steht der Betreiber nach den Aussendungen für Rückmeldungen und Fragen der Seefunkstellen zur Verfügung (wie bereits in der Großen Konferenz von Borkum bis Bornholm im UKW-Bereich bekannt).

Nach erfolgreichem Testbetrieb beabsichtigt DP07 Seefunk die Beantragung einer Frequenzzuteilung für den Dauerbetrieb im Kurzwellenverkehr und freut sich über das neue Sendegebiet. Ihre Rückmeldungen und Anregungen per Funk, E-mail oder anderen Kommunikationsmitteln sind sehr willkommen. Helfen Sie durch aktive Teilnahme beim Ausbau der Dienstleistungen im Kurzwellenbereich. Ihr DP07 Seefunkteam Hamburg, den 06. Mai 2012

DP07 Seefunk, Estedeich 84, 21129 Hamburg

www.dp07.com
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.